Modernes Verpackungsdesign Milch
Was braucht ein gutes Verpackungsdesign für Lebensmittel?
Für Ihre Kaufentscheidung orientieren sich die Verbraucher an gelernten Farben und Abbildungen. Diese „Lebensmittel-Codes“ haben sich etabliert und bieten den höchsten Erkennungswert einer Ware. Auf der Suche nach Milch achten Menschen auf ein Verpackungsdesign mit den Farben Weiß, Grün, Blau, auf Abbildungen von Kühen und Wiesen und natürlich auf das Wort „Milch“. Ein gelungenes Verpackungsdesign bezieht diese Regeln mit ein.
Unser modernes Verpackungsdesign für Milch Tetra-Verpackungen fällt auf!
Unser neues Verpackungsdesign für 3 Sorten Milch zeichnet sich durch ein klares, einprägsames Design aus. Damit heben sich die neu gestalteten Verpackungen von der Masse der traditionellen Marken deutlich ab.
Durch unsere stilisierte Gestaltung bei diesem Verpackungsdesign haben wir den Fokus auf schnelle und klare Erkennbarkeit gelegt. Auch in der Schrift wurde der fließende Schwung eingießender Milch aufgegriffen und visualisiert.
Die Milch macht's - wirklich?
„Milch macht groß und stark“, hieß es früher immer. Als Kind hat man dann jeden Tag ein Glas Milch getrunken und das Ergebnis am Türrahmen mit der Messlatte geprüft. Milch enthält tatsächlich viele Nährstoffe und gehört damit zu den Grundnahrungsmitteln.
In der Milch stecken neben Eiweißen, Fett (400 verschiedene Fettsäuren) und Milchzucker (Laktose) auch Mineralstoffe, Vitamine. Insbesondere der hohe Kalziumanteil wird immer wieder hervorgehoben. Er soll „stark“ machen, womit starke Knochen und Schutz vor Osteoporose gemeint sind. Für das „groß-werden“ soll das in Milch enthaltene Wachstumshormon IGF-1 (Insulin-like Growth Factor) sorgen. Doch was ist wirklich dran am Mythos Milch?
Das Wachstumshormon IGF-1 steckt schon auf natürliche Weise im menschlichen Körper. Ob zusätzlicher Milchkonsum einen Menschen noch mehr wachsen lässt, ist bis heute nicht eindeutig belegt.
Na dann erhält man sich wenigstens starke Knochen – oder? Leider konnten Wisssenschaftler auch hier keinen direkten Zusammenhang feststellen. Statt dessen steht der Verdacht im Raum, dass hoher Milchkonsum das Risiko für Knochenbrüche sogar erhöht – doch die bisherigen Daten sind widersprüchlich.
Der erhöhte Kalziumspiegel durch Milchkonsum scheint allerdings vor Darmkrebs zu schützen. Allerdings kann Kalzium im Körper nur zusammen mit genügend Vitamin D und Magnesium richtig aufgenommen und verwertet werden.
Als Fazit lässt sich sagen, dass Milch in vielen Studien einen positiven Effekt zeigt, in vielen anderen Studien dagegen einen negativen. Und in vielen weiteren Studien zeigt Milch gar keine Auswirkungen.
Aber eines bleibt: wem Milch bisher schmeckt, dem schmeckt sie auch weiterhin.